Initiativen
Aktionen und Initiativen der Interessenvertretung ungeborener Menschen
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Leserbrief zum Marsch für das Leben 2023
Verfasst am 17.09.2023 für die Leserbrief-Seite der Kölner Rundschau Guten Tag, als Teilnehmer an dem Marsch für das Leben muss ich sagen, dass ich überrascht bin von der Aggression und Gewaltbereitschaft der Gegendemonstranten. Den Kommentar von Michael Fuchs kann ich nur unterstützen. Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht und ein Menschenrecht. Dieses muss auch und vor allem Andersdenkenden gewährt werden, sonst ist das Zeitalter der Demokratie in unserem Land beendet.
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Offener Brief an Bundeskanzler Scholz zu §218
Pressemitteilung zu Offener Brief.pdf vom 06. März 2023 Lebensrechtler fordert Abschaffung von §218 Wie im Koalitionsvertrag vorgesehen wurde jetzt die Kommission „reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“ mit 15 Professorinnen und 3 Professoren aus den Bereichen, Ethik, Medizin, Verfassungsrecht, Familienrecht und Öffentliches Recht eingesetzt, die Ende März 2023 ihre Arbeit aufnehmen soll. Sie soll klären, ob ein Schwangerschaftsabbruch auch außerhalb der jetzt geltenden Gesetze möglich sein soll, ob Eizellspenden legalisiert und ob Leihmutterschaft erlaubt werden solle. Wenige Tage nach der Bekanntgabe der Kommissionsmitglieder forderte der Lebensrechts-Aktivist Dieter Egert die Streichung der §§218-219b StGB zum Schwangerschaftsabbruch in einem Offenen Brief an Bundeskanzler Scholz. Die Folgen einer Abschaffung von §218 seien jedoch davon abhängig, wann…
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Angebot AbtreibungVerändert.de für Betroffene
Das neues Internetangebot AbtreibungVerändert.de von IVUM wendet sich an Betroffene von Abtreibungen, und wird auch von Betroffenen betreut. Es gibt dort ein Forum, einen Online Test der hilft, bestimmte Veränderungen oder Depressionen zu erkennen, die möglicherweise durch eine Abtreibung ausgelöst wurden, und bietet Informationen zu posttraumatischen Belastungsstörungen nach Abtreibung. Außerdem wird der Aufarbeitungskurs SaveOne vorgestellt, durch den schon viele Frauen (und Männer) nach einer Abtreibung wieder Frieden fanden, mit sich und dem Kind, mit Gott und der Welt. Rückmeldung einiger Teilnehmerinnen: Der Schmerz aufgrund der Abtreibung hindert mich nicht mehr am Leben. Der Kurs hat mir geholfen, Abtreibung und Verlust zu heilen. Katharina Der Kurs hat Lücken geschlossen, Knoten gelöst…
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Jusos empören sich über Plakatwerbung der IVUM
So sah unser Plakat in Marburg nach wenigen Tagen aus. Der Satz ‘Gewalt ist keine Lösung’ wurde einmal unterstrichen, dann durchgestrichen. ‘Abtreibung ist menschenverachtend’ kann man unten schon nicht mehr lesen. Allerdings wurde so doch deutlich, wer hier wie zu Gewalt steht. Zuerst wurde unser IVUM-Logo und der QR-Code mit einem Plakat des ‘Klimabündnis Marburg’ überklebt, das zu einem ‘Hochschulstreik für Klimagerechtigkeit’ einlud. Dann wurde die Werbetafel großflächig mit violettem Farbspray ‘verziert’. Die Einreichung eines Strafantrags gegen Unbekannt wegen Sachbeschädigung (§303 StGB) behalten wir uns vor..
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Man läßt keine Menschen ertrinken
Guten Tag Frau Pfarrerin Bils,ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Predigt beim Kirchentag, die auch in den Medien viel Beachtung fand. Ihr Appell, sich für Flüchtlinge einzusetzen, wurde sogar in der Tagesschau übertragen: “Für Christen ist Lebensretten kein Verbrechen, sondern Christenpflicht. Man läßt keine Menschen ertrinken. Punkt.”Da haben Sie definitiv recht. Man muss dafür sorgen, dass diese Migranten gerettet werden, selbst wenn das Fremde sind, und nicht unsere unmittelbaren “Nächsten”. Desweiteren sollte man darauf hinwirken, dass sie überhaupt nicht ihre Heimat und Familie verlassen müssten, oder dorthin zurückkehren könnten. Leider schweigen viele Kirchenvertreter zu einem noch viel größeren Unrecht. Laut amtlicher Statistik sterben in Deutschland an jedem Werktag 500 Kinder. Seit Jahren 20 Schulklassen, täglich. Nicht…
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Studie zur Schwangerschafts-Konfliktberatung
Um die Qualität der Beratung bei Schwangerschaftskonflikten zu untersuchen führen wir eine Studie durch. Es soll festgestellt werden, inwieweit die Beratungsstellen das Austragen der Schwangerschaft oder einen Schwangerschaftsabbruch nahelegen, und ob Unterstützungsangebote für Mutter und Kind vorgestellt und angeboten werden.