Rechtsvertretung
Ungeborene benötigen eine gesetzliche Vertretung, die für sie Rechte bei Abtreibungen geltend machen kann. Diese Vertretung gab es, für einige Jahre.
-
Historie der Pflegschaft für Ungeborene
Hier ein Überblick über die Geschichte der Pflegschaft für ungeborene Kinder(dazu meine rechtliche Erläuterung):
-
Gerichtliche Entscheidung zur ‘Willenserklärung zu PND’
In Deutschland werden an jedem Werktag 10-15 Spätabtreibungen vorgenommen, 2500 im Jahr, nach der 12. Woche bis zum Geburtstermin. Die Kinder sind oft schon weit entwickelt und längst schmerz- und berührungsempfindlich. Seit der 10. Woche lutschen sie genussvoll am Daumen – was sie ohne entsprechende Körperwahrnehmung sicher nicht tun würden. Dennoch werden diese Kinder ohne jede Betäubung getötet, bestenfalls die Mutter bekommt eine Narkose. Die Eltern hatten sich in der Regel auf ihr Kind gefreut, doch sie werden ‘zur Sicherheit’ zu einer Durchführung von pränatalen Diagnosen (PND) überredet. Diese werden von der Krankenkasse meist nicht bezahlt, weil damit keine Heilungschance oder sonstiger Nutzen für das Kind verbunden ist. Erhalten die Eltern dann ein ‘positives’ Ergebnis der PND (auffällig),…
-
Historie der Verfassungsbeschwerden
Hier ein Überblick über den seitherigen Verlauf meiner Verfassungsklagen:
-
Gleichberechtigung für Ungeborene mit Verfassungsbeschwerde gefordert
Im Namen ungeborener Kinder reichte Dieter Egert im März 2015 eine Verfassungsbeschwerde ein, weil Deutschland es unterlassen habe, nachhaltig wirksame und gleichberechtigte Schutzmaßnahmen vor vorgeburtlicher Tötung einzusetzen.
-
Pflegschaft für Ungeborene wurde erneut eingesetzt und wieder aufgehoben
Die Pflegschaft für Ungeborene wurde erneut eingesetzt, nach der Rüge des Pflegers gegen die Aufhebung der Pflegschaft ohne ihn vorher anzuhören.
-
Pfleger für Ungeborene fordert Schweigepflicht bei pränatalen Diagnosen (Pressemitteilung)
(Waiblingen) Bei Risikoschwangerschaften führt eine auffällige pränatale Diagnose (PND) oftmals zu einem Schwangerschaftsabbruch. Der Menschenrechtler Dieter Egert aus Waiblingen hält das für inakzeptabel. Er wurde gerichtlich durch eine juristische Pflegschaft dazu beauftragt, die Rechte ungeborener Kinder bei Abtreibungen zu vertreten. Eine Schwangere entscheidet zwar nach §218 über einen Abbruch, doch aufgrund des Interessenkonflikts mit dem Kind ist es ausgeschlossen, dass sie das Kind dabei auch rechtlich vertreten könnte. Egert wies nun darauf hin, dass die meisten pränatalen Diagnosen für das Kind nutzlos seien, weil zumindest bis zur Geburt überhaupt keine wirksame Therapie verfügbar sei. Um Spätabtreibungen zu verhindern verlangte er in einer ‘Willenserklärung zu PND und PID‘ die Einhaltung der ärztlichen Schweigepflicht gegenüber der schwangeren Mutter, und fordert die Unterlassung von Gendiagnosen an Ungeborenen,…
-
Gefährliche Diagnosen
Sie hätten dasselbe getan! ..
-
Stasi-Methoden gegen die Willenserklärung zu PND und PID
Ein Rechtsanwalt aus Berlin regte beim Notariat Waiblingen an, für mich eine Betreuung einzurichten (in früherer Rechtslage: Entmündigung). Dabei versuchte er, seine Befürchtungen durch einen Hinweis auf meine Pflegereinsetzung und Inhalte meiner Internetseite zu belegen, die ihm ungewöhnlich erscheinen.
-
Willenserklärung wurde veröffentlicht
Die Willenserklärung zur Untersagung von nutzlosen PND und PID wurde im September 2014 ausgestellt und veröffentlicht. Damit gemeint sind solche vorgeburtlichen Diagnosen, zu denen bis zur Geburt keine Therapie verfügbar ist, und die auch sonst (z.B. geburtsvorbereitend) nutzlos für das Kind sind.