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Sieben Tipps für meine beste Freundin

Verhütung ist ein wichtiger Aspekt in einer Partnerschaft. Doch du darfst dich nicht blind darauf verlassen! Wenn du einen Schwangerschaftsabbruch vermeiden möchtest, solltest du entweder die Möglichkeit eines Kindes in Betracht ziehen oder dein Verhalten entsprechend anpassen. – Nicht jeder Typ ist es wert!

Denke daran: Sex ohne Verantwortungsbereitschaft kann rasch zu Problemen führen. Eine feste Beziehung bietet daher die beste Grundlage für Intimität und minimiert zugleich das Risiko sexuell übertragbarer
Krankheiten wie HIV oder Chlamydien1 (die unbemerkt zu Unfruchtbarkeit führen können!). Da hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille erhebliche Nebenwirkungen haben können (beispielsweise depressive Verstimmungen, Libidoverlust oder Kopfschmerzen) ist die nicht-hormonelle Empfängnisregelung (NER2) eine empfehlenswerte Alternative.

1. www.sicherintim.com/Unfruchtbarkeit-durch-Chlamydien
2. www.iner.org

Deine Gefühle fahren jetzt möglicherweise Achterbahn. Das geht nicht nur dir so: Allein die hormonelle Umstellung führt bei etwa 12% der Frauen zu einer Schwangerschaftsdepression, die meistens bald wieder abklingt. Lass dich von diesen emotionalen Schwankungen nicht zu unüberlegten Entscheidungen hinreißen. Auch wenn die äußeren Umstände oder dein soziales Umfeld im Moment nicht ideal für ein Kind erscheinen, gibt es vielleicht noch Lösungen und Wege, die du bisher noch nicht in Betracht gezogen hast.

Es gibt Menschen, die dich verstehen und dir zur Seite stehen möchten. Sogar eine anonyme Beratung kannst du bekommen. Doch du solltest nicht zu Leuten gehen, die dir nur einen Abbruch vermitteln wollen (Pro Familia verdient viel Geld mit Abtreibungen…).
Du brauchst eine Beraterin, die deine Gefühle und deine Situation wirklich versteht, die mit dir alle möglichen Optionen erörtert und dir staatliche sowie private Hilfsangebote aufzeigen kann. Jemand,
mit dem du gemeinsam überlegen kannst:
Was wäre nötig, um das Kind willkommen zu heißen?
Was würde ein Abbruch für dich und deine Zukunft bedeuten?

Gute Beratung und Informationen findest du hier: www.ProFemina.org oder www.Vita-L.de.

Obwohl sie auf den ersten Blick eine einfache und kostengünstige Lösung zu sein scheint, raten selbst erfahrene Ärzte von der Abtreibungspille3 ab. Der Grund dafür sind relativ häufig auftretende, extrem schmerzhafte Krämpfe und langanhaltende Blutungen4. Auch die psychische Belastung ist nicht zu unterschätzen: Du nimmst die Medikamente selbständig ein, erlebst tagelang starke Schmerzen und wirst möglicherweise mit dem Anblick des ausgestoßenen, toten Kindes konfrontiert. Sollten Gewebereste in der Gebärmutter verbleiben, ist zudem ein chirurgischer Eingriff notwendig, um lebensbedrohliche Entzündungen zu verhindern. Darüber hinaus können langfristige Komplikationen bis hin zur Unfruchtbarkeit auftreten. 

3. www.profemina.org/de-de/abtreibung/abtreibungspille
4. www.prolifeeurope.org/de/die-medizinischen-und-moralischen-fragen-von-chemischer-abtreibung

Falls du die erste Pille bereits eingenommen hast, und es jetzt schon bereust: Es gibt noch eine Chance, den Abbruch zu verhindern und dein Kind zu retten! Dies ist jedoch nur vor der Einnahme der zweiten Pille möglich, welche Wehen auslöst. Die erste Pille blockiert die Wirkung des Hormons Progesteron,
das für den Erhalt der Schwangerschaft entscheidend ist. Durch die Einnahme von zusätzlichem Progesteron kann die Schwangerschaft wieder stabilisiert und in den meisten Fällen das Kind gerettet werden. Diese Methode5 wurde bereits in zahlreichen Fällen erfolgreich angewendet und führte zur Geburt gesunder Kinder!

5. www.abtreibungspille.net

Nicht jeder Schwangerschaftsabbruch führt zu Komplikationen. Doch die Risiken sind größer als allgemein bekannt. Sehr häufig zerbricht danach die Partnerschaft, selbst wenn der Partner den Abbruch wollte. Viele Frauen berichten über anschließende Beziehungsschwierigkeiten und einem Gefühl von Isolation.

Noch Jahrzehnte später kann es psychische Nebenwirkungen geben, wie Trauer, Schuldgefühle, Scham, bis hin zu Depressionen und Selbstmordgedanken. Wenn du damit zu tun hast, such dir fachkundige Hilfe, beispielsweise bei www.SaveOne.de.

Körperliche Risiken sind Verletzungen der Gebärmutter, Unfruchtbarkeit sowie ein deutlich erhöhtes Brustkrebsrisiko. 
Frauen, die ihr Kind trotz widriger Umstände geboren haben, bereuten das laut Studien fast nie.
Denn die besten Geschenke im Leben sind immer zuerst eine Überraschung.

In Deutschland wird schnell eine Schwangerschaft zur Risikoschwangerschaft erklärt, doch weitere pränatale Diagnosen führen nur selten zu sinnvollen Therapien. Oft wird nur zur Abtreibung geraten.
Viele Untersuchungen6 sind belastend, riskant und unsicher (besonders der NIPT oder Praena Bluttest).
Fehldiagnosen sind nicht selten und können dazu führen, dass gesunde Kinder abgetrieben werden! Jedenfalls ist die Mitteilung einer Diagnose für dein Kind nutzlos, wenn es dazu keine Therapie gibt.

Mein Tipp: Erkläre deinem Arzt, dass du keine Mitteilung von Diagnosen möchtest, zu
denen keine Therapie für dein Kind verfügbar ist.
Dass du dein Kind so liebst, wie es wirklich ist.
Dann bleibt deine Schwangerschaft hoffnungsvoll und unbelastet.

Vordruck Auf nutzlose PND verzichten.pdf herunterladen,
durchlesen, ausfüllen und dem Gynäkologen geben. Dann ist alles klar!

Wenn du schon eine auffällige Diagnose erhalten hast: Informiere dich breit gefächert und suche Kontakt zu Eltern7, die sich für ihr behindertes Kind entschieden haben.

Übrigens: Kinder mit Trisomie sind sehr herzlich und lebensfroh!

6. www.imabe.org/bioethikaktuell/einzelansicht/experten-warnen-vor-fehlerhaften-praenataltests-aus-blutproben-die-messmethode-fuehrt-in-die-irre
7. www.trisomie21.net

Du kannst diese Sieben Tipps an meine beste Freundin auch als pdf-Download oder kostenlose Broschüre erhalten. Schreibe uns eine kurze Nachricht mit deiner Adresse, wir versenden zeitnah..

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