Neueste Beiträge
- Studie: Die meisten Frauen, die ungeplant schwanger werden, wollen keine Abtreibung
- Leserbrief zum Marsch für das Leben 2023
- Wie Abtreibungsgegner in Malta einen großen Sieg errungen haben
- EU-Richtlinie gegen Gewalt wird zur Abtreibungsrichtlinie
- Jede zweite betroffene Frau wird zur Abtreibung gedrängt
- Offener Brief an Bundeskanzler Scholz zu §218
- UN warnt vor demografischem Zusammenbruch
Manche meinen, der Schwangerschaftstest erkenne nur Schwangerschaftsgewebe.
Oder noch weniger:
‘Wenn sie es für ein Baby hält, dann ist das auch so.
Vortrag einer Organisation für ‘Familienplanung’
Und wenn sie meint, da ist nichts, dann ist da auch nichts.’
Offenbar wollen manche nur glauben was sie sehen:
Uns tun diese Kinder leid, die dazu bestimmt wurden zu sterben. Nicht alle, doch viel zu viele von ihnen sind bereits empfindsam und fühlen heftige Schmerzen bei einer Abtreibung, die meist ohne jede Betäubung erfolgt. Schon mit 11 Wochen beginnen sie, an ihrem Daumen zu lutschen. Das ist für sie eine lustvolle Erfahrung, die gezielte Bewegungen erfordert. Ein Reflex sieht anders aus.
Uns tun die Mütter leid, die eine Abtreibung später bitterlich bereuen. Nicht alle, doch viel zu viele von ihnen leiden über Jahre und Jahrzehnte, obwohl die Abtreibung nach allen medizinischen Standards durchgeführt worden war. Abtreibung diente diesen Frauen jedenfalls nicht. Abtreibung verletzt Frauen.
Fakten und Ueberzeugungen
Notlagen
Einige sagen, manche Notlagen einer Schwangeren seien so schwerwiegend, dass man Abtreibungen nicht verbieten könne. Die meisten Probleme zwar erst nach der Geburt akut, doch keine Notlage ist so gravierend, dass man deshalb ein geborenes Kleinkind töten dürfte. Da müssen dann andere Lösungen gefunden werden.
Doch was ist vor der Geburt anders? Es ist derselbe Mensch! Die Geburt ist die Beendigung der Symbiose von Mutter und Kind. Das Kind stellt seine Ernährung um, und seine Sauerstoffversorgung erfolgt nicht mehr über die Plazenta, sondern über die Lunge. Sonst ist nichts anders!
Vielleicht fragen Sie sich jetzt, ob ein neu gezeugtes Kind wirklich schon genauso wertvoll ist wie ein geborenes? Lesen Sie weiter unter 'Menschenrechten' oder hier, wie eine befruchtete Eizelle zu einem vollwertigen Menschen wird - oder ob sie das schon ist.
- Man löst keine sozialen Probleme, indem man Menschen tötet.
Schwangere brauchen Verständnis und konkrete Unterstützung, keine Abtreibung.
Das gibt es beispielsweise hier:
Frauenrechte
Einige sagen: 'Mein Bauch gehört mir'.
Und ja, jede Frau selbst darf über ihren Bauch bestimmen. Doch nicht über den Bauch ihres Kindes darin. Denn Leibeigentum und Sklaverei sind verboten. Niemand darf willkürlich über das Leben eines anderen Menschen verfügen. Das Recht einer Frau über ihren Bauch endet dort, wo der Bauch ihres Kindes beginnt. Das Kind ist zwar eng mit seiner Mutter verbunden, aber es ist kein Teil ihres Körpers. Selbst die DNA des Kindes und der Blutkreislauf sind eigenständig und von Anfang an über die Plazenta getrennt von der Mutter.
Und nein, ein Embryo hat tatsächlich keine höheren Rechte als eine Schwangere. Doch das ungeborene Kind hat dieselben Menschenrechte, denn es ist ein Mensch und daher gleichberechtigt. Freiheit gibt es nur für Lebende. Und die Freiheit, eine Faust zu schwingen, endet immer an der Nase des Anderen. Aufgrund der besonderen Beziehung einer Mutter zu ihrem Kind hat sie eine besondere Pflicht zur Fürsorge, und kein besonderes Recht auf willkürliche Misshandlung.
Laut Studien und Statistiken von Beratungsorganisationen wird etwa die Hälfte aller Schwangeren vom Kindesvater oder von Anderen zur Abtreibung gedrängt oder genötigt. Fehlende Unterstützung, fehlende Informationen über Möglichkeiten, ein Leben mit Kind zu gestalten, und unfaire gesellschaftliche Erwartungen machen die angeblich 'freie Entscheidung' einer Frau zur Farce. Viele Frauen leiden nach der Abtreibung an körperlichen und psychischen 'Nebenwirkungen' und Gesundheitsschäden. Über diese Risiken werden sie vorher meistens nicht informiert.
Schwangere benötigen Unterstützung und Freiräume zur Gestaltung eines Leben mit Kind. Sie dürfen nicht mehr durch unfaire gesellschaftliche oder familiäre Erwartungen unter Druck gesetzt werden, bis Abtreibung der einzige Ausweg zu sein scheint.
Menschenrechte
Einige sagen, eine befruchtete Eizelle sei ja noch kein Mensch, der würde erst später allmählich entstehen. Ohne wirklich erklären zu können, wann, weshalb oder wodurch sie später zu einem 'Menschen' werde. Doch Menschenrechte und Medizin besagen etwas anderes, aus gutem Grund:
Jeder Mensch ist gleich wertvoll, von Anfang an. Denn Menschenwürde ist unabhängig von Körpergröße, Alter oder Fähigkeiten. Sie kann auch nicht wachsen oder schrumpfen.
Das hatte man gelernt aus historischen Menschenrechtsverletzungen bei Sklaven, Frauen, Indianern, Behinderten und Juden: Ihnen allen wurde zuerst abgesprochen, vollwertiger Mensch zu sein. Aus dem geringeren Wert folgten dann untergeordnete Rechte, Diskriminierung und Misshandlung bis hin zur Ermordung. Um das zu verhindern, wurde in Menschenrechten und Grundgesetz der Respekt vor der unveränderbaren Würde jedes Menschen eingefordert. Menschenwürde besteht in der unantastbaren Würde, Mensch zu sein, vollwertiger und gleichwertiger Mensch. Selbst die kleinsten Menschen haben einen gleichberechtigten Anspruch auf Schutz vor Diskriminierung. Gleichberechtigung bedeutet, dass Jeder durch die selben Gesetze geschützt wird, mit der selben Begründung und der selben Konsequenz. Gleichberechtigung ist ein Menschenrecht für Alle, nicht nur für Manche.
Um zu klären, wer Mensch ist und daher auch Menschenwürde hat, genügen elementare Kenntnisse der Biologie und der Logik, sowie ein wenig Ehrlichkeit. Folgende 3 Kriterien treffen auf alle Menschen zu, und (gemeinsam) nur auf Menschen:
1. Seit Louis Pasteur wissen wir: Leben entsteht nicht neu in einer sterilen Umgebung. Leben wird vererbt, stammt (heute) von anderem Leben ab. 2. Ebenso erben wir das Menschsein von unseren Eltern, und waren noch nie etwas anderes. Jede DNA-Analyse beweist, dass ein Embryo menschlich ist, kein Tier und keine Pflanze. 3. Zudem zeigt eine DNA-Analyse, dass er ein anderer Mensch ist als die Mutter. DNA-Analysen liefern gerichtsfeste Beweise, sind jedenfalls keine 'religiösen' Argumente.
Die Existenz jedes Menschen begann also mit seiner Zeugung, denn seither ist er ein lebendiger, einzigartiger Mensch. Das trifft auf alle Menschen zu, und nur auf Menschen.
Das Herz eines ungeborenen Kindes schlägt ab etwa der 3. Lebenswoche und versorgt die ersten Anlagen des Gehirns und Nervensystems mit Blut. Es hat eine eigene Blutgruppe, ein eigenes Geschlecht (zu 50% männlich..), nimmt etwa der 8. Lebenswoche Berührungen in der Mundregion wahr und lutscht etwa ab der 10. Lebenswoche an seinem Daumen. Lesen Sie, wie wir Mensch werden – was dabei wesentlich ist und was nicht.
Christlicher Glaube
Man sagt, Christen seien nur wegen ihres Glaubens gegen Abtreibung. Sie sollten deswegen niemandem ein schlechtes Gewissen einreden.
Richtig ist, dass Christen aufstanden gegen Sklaverei, gegen Prostitution, gegen Willkür und Gewalt - auch vor der Geburt. Dabei geht es ihnen gerade nicht darum zu verurteilen, denn das ist Gottes Sache. Der christliche Glaube zeigt vielmehr, wie das Gewissen durch Gottes Gnade und Vergebung geheilt werden kann.
Verklagt wird jeder durch den Verstoß gegen seine eigenen Überzeugungen. Jesus sagte: "Ich sage euch: Am Tag des Gerichts werden die Menschen Rechenschaft über jedes nutzlose Wort ablegen müssen, das sie gesagt haben. Denn aufgrund deiner eigenen Worte wirst du freigesprochen oder verurteilt werden." (Matthäus 12,36-37).
Gerade Linke und Feministinnen, die oft Diskriminierung beklagen, sind doch davon überzeugt, dass Jede(r) gleichberechtigt ist, dass Jede(r) gleich wertvoll sei. Die willkürliche Entmenschlichung und Entrechtung von ungeborenen Kindern ist damit nicht zu vereinbaren.
Durch Jesus Christus gibt es 3 Gründe zur Hoffnung, trotz Abtreibung:
- Jedes abgetriebene Kind ist bei Gott, und es geht ihm dort sehr gut, trotz allen Verlusten, die sie hinnehmen mussten. Und jedes dieser Kinder wünscht es sich, einmal seine Mutter in den Arm nehmen zu dürfen, um ihr zu erklären, dass es sie liebt und dass es ihr vergeben hat.
"Hütet euch davor, auf einen von diesen gering Geachteten herabzusehen! Denn ich sage euch: Ihre Engel haben jederzeit Zugang zu meinem Vater im Himmel." (Bibel, Matthäus 18,10) - Das Gewissen jedes Menschen kann wieder Frieden finden. "Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, das er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben." (Bibel, Johannes 3.16)
Jesus bringt das Gewissen tatsächlich zur Ruhe. Schon viele Frauen haben erlebt, dass sie nach einer Abtreibung wieder Frieden fanden mit sich, mit Gott und der Welt, und auch mit ihrem Kind! - Weil Jesus Gott ist, wird die massenhafte Abtreibung bald Geschichte sein, ebenso wie Sklaverei und Folter verboten wurden. Jesus ist der Richter der Lebenden und der Toten. Er bringt Dinge wieder in Ordnung und stellt selbst da Gerechtigkeit wieder her, wo dies menschen-unmöglich ist.
Es kommt die Zeit, in der Abtreibung undenkbar ist.
- Informieren Sie sich, und helfen Sie mit, ein Umdenken in unserer Gesellschaft zu erreichen.
- Wir brauchen eine nachhaltige Familienpolitik, die Kinder nicht ‘sozialistisch’ wegorganisiert oder komplett entsorgt,
sondern das gemeinsame Familienleben von Eltern mit ihren leiblichen Kindern ermöglicht und fördert.
Kategorien:
- Aktuelles
- Erlebnisse
- Forum
- Frauenthemen
- Gebete
- Geschichte
- Infos&Links
- Initiativen
- International
- Männer
- Menschenrechte
- Nach Abtreibung
- Pränatale Diagnosen
- Presse
- Rechtsvertretung
- Unterbevölkerung
- Vergewaltigung
- Videos
Das Banner oben zeigt Annabelle Danison, ein Mädchen, das in der 8. Woche (p.c.) zu früh geboren wurde und verstarb. Ihre Eltern veröffentlichten diese Bilder im Andenken und erlaubten uns freundlicherweise die Verwendung.
One Comment
Albert Groß
Herzlichen Dank für diese öffentliche Bewußtseinsbildung für das Leben, die durch Mundwerbung und Gebet wieder zur Geltung kommen wird. Denn die politischen Diskussionen gegen das Leben der letzten 50 Jahre, welche wegen Zweckinteressen gesponsert und diktiert wurden, haben viele Menschen sprachlos und unfrei gemacht.