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Manche meinen, der Schwangerschaftstest erkenne nur Schwangerschaftsgewebe.
Oder noch weniger:
‚Wenn sie es für ein Baby hält, dann ist das auch so.
Vortrag einer Organisation für ‚Familienplanung‘
Und wenn sie meint, da ist nichts, dann ist da auch nichts.‘
Offenbar wollen manche nur glauben was sie sehen:
Wir haben Mitleid mit diesen Kindern, die zum Tode verurteilt sind. Nicht alle, aber viel zu viele von ihnen sind bereits empfindungsfähig und empfinden bei der Abtreibung, die meist ohne Betäubung durchgeführt wird, heftige Schmerzen. Schon mit 10 Wochen beginnen sie am Daumen zu lutschen. Das ist für sie eine lustvolle Erfahrung, die gezielte Bewegungen erfordert. Ein Reflex sieht anders aus.
Uns tun die Mütter leid, die eine Abtreibung später bitter bereuen. Nicht alle, aber viel zu viele leiden über Jahre und Jahrzehnte, obwohl der Abbruch nach allen medizinischen Standards durchgeführt wurde. Diesen Frauen hat die Abtreibung nicht gedient. Abtreibung verletzt Frauen.
Fakten und Ueberzeugungen
Notlagen
Manche sagen, dass bestimmte Notlagen einer schwangeren Frau so schwerwiegend seien, dass man die Abtreibung nicht verbieten könne. Aber auch wenn die meisten Probleme erst nach der Geburt akut werden, gibt es keine Notlage, die so schwerwiegend ist, dass sie die Tötung eines neugeborenen Kindes rechtfertigen würde. Hier müssen andere Lösungen gefunden werden.
Aber was ist vor der Geburt anders? Es ist derselbe Mensch! Mit der Geburt endet die Symbiose zwischen Mutter und Kind. Das Kind stellt seine Ernährung um und wird nicht mehr über die Plazenta, sondern über die Lungen mit Sauerstoff versorgt. Sonst ist nichts anders!
Vielleicht fragen Sie sich jetzt, ob ein neu gezeugtes Kind wirklich schon so wertvoll ist wie ein geborenes? Lesen Sie weiter unter 'Menschenrechte' oder hier, wie aus einer befruchteten Eizelle ein vollwertiger Mensch wird - oder ob sie es schon ist.
- Man löst keine sozialen Probleme, indem man Menschen tötet.
Frauenrechte
Manche sagen: 'Mein Bauch gehört mir'.Und ja, jede Frau hat das Recht, über ihren Bauch zu bestimmen. Aber nicht über den Bauch ihres Kindes darin. Denn Leibeigenschaft und Sklaverei sind verboten. Niemand darf willkürlich über das Leben eines anderen Menschen verfügen. Das Recht einer Frau über ihren Bauch endet dort, wo der Bauch ihres Kindes beginnt.
Das Kind ist zwar eng mit der Mutter verbunden, aber nicht Teil ihres Körpers. Selbst die DNA des Kindes und sein Blutkreislauf sind eigenständig und von Anfang an durch die Plazenta von der Mutter getrennt.
Und nein, ein Embryo hat nicht mehr Rechte als eine schwangere Frau. Aber das ungeborene Kind hat die gleichen Menschenrechte, weil es ein Mensch ist und damit gleichberechtigt. Freiheit gibt es nur für die Lebenden. Und die Freiheit, die Faust zu schwingen, endet immer an der Nase des anderen. Aufgrund der besonderen Beziehung der Mutter zu ihrem Kind hat sie eine besondere Fürsorgepflicht und kein besonderes Recht auf willkürliche Misshandlung.
Laut Studien und Statistiken von Beratungsorganisationen wird etwa die Hälfte aller Schwangeren vom Vater des Kindes oder anderen Personen zur Abtreibung gedrängt oder gezwungen. Fehlende Unterstützung, mangelnde Information über Möglichkeiten, ein Leben mit Kind zu gestalten, und ungerechte gesellschaftliche Erwartungen machen die angeblich 'freie Entscheidung' der Frau zur Farce. Viele Frauen leiden nach einem Abbruch unter körperlichen und psychischen 'Nebenwirkungen' und gesundheitlichen Schäden. Über diese Risiken werden sie in der Regel vorher nicht aufgeklärt.
Schwangere brauchen Unterstützung und Freiräume, um ein Leben mit Kind gestalten zu können. Sie dürfen nicht länger durch ungerechte gesellschaftliche oder familiäre Erwartungen so lange unter Druck gesetzt werden, bis eine Abtreibung als einziger Ausweg erscheint.
Menschenrechte
Manche sagen, eine befruchtete Eizelle sei noch kein Mensch, sondern werde erst später allmählich zum Menschen. Ohne wirklich erklären zu können, wann, warum oder wodurch sie später zum 'Menschen' wird. Menschenrechte und Medizin sagen aus gutem Grund etwas anderes: Jeder Mensch ist von Anfang an gleich wertvoll. Denn Menschenwürde ist unabhängig von Größe, Alter oder Fähigkeiten. Sie kann auch nicht wachsen oder schrumpfen.
Das hatte man aus den historischen Menschenrechtsverletzungen an Sklaven, Frauen, Indianern, Behinderten und Juden gelernt: Ihnen allen wurde zunächst abgesprochen, vollwertige Menschen zu sein. Aus dieser Minderwertigkeit folgten dann mindere Rechte, Diskriminierung und Misshandlung bis hin zur Ermordung. Um dies zu verhindern, fordern die Menschenrechte und das Grundgesetz die Achtung der unantastbaren Würde jedes Menschen. Menschenwürde ist die unantastbare Würde, Mensch zu sein, vollwertig und gleichwertig. Auch der kleinste Mensch hat das gleiche Recht auf Schutz vor Diskriminierung. Gleichberechtigung bedeutet, dass alle Menschen durch dieselben Gesetze geschützt werden, mit derselben Begründung und mit derselben Konsequenz. Gleichberechtigung ist ein Menschenrecht für alle, nicht nur für einige.
Um zu klären, wer Mensch ist und damit Menschenwürde besitzt, genügen elementare Kenntnisse der Biologie und der Logik sowie ein wenig Ehrlichkeit. Die folgenden 3 Kriterien gelten für alle Menschen und (zusammen) nur für Menschen:
1. Seit Louis Pasteur wissen wir: Leben entsteht nicht in einer sterilen Umgebung. Leben ist ererbt, stammt (heute) von anderem Leben ab.
2. Ebenso erben wir das Menschsein von unseren Eltern, wir waren nie etwas anderes. Jede DNA-Analyse beweist, dass ein Embryo ein Mensch ist, kein Tier und keine Pflanze.
3. Eine DNA-Analyse beweist auch, dass er ein anderer Mensch ist als seine Mutter. DNA-Analysen liefern gerichtsfeste Beweise, sie sind jedenfalls keine 'religiösen' Argumente.
Die Existenz eines jeden Menschen beginnt also mit seiner Zeugung, denn von da an ist er ein einzigartiger und lebendiger Mensch. Das gilt für alle Menschen und nur für Menschen.
Das Herz des Ungeborenen schlägt etwa ab der 3. Lebenswoche und versorgt die ersten Anlagen des Gehirns und des Nervensystems mit Blut. Es hat eine eigene Blutgruppe, ein eigenes Geschlecht (zu 50% männlich...), nimmt um die 8. Lebenswoche Berührungen im Mundbereich wahr und lutscht etwa ab der 10. Lebenswoche an seinem Daumen. Lesen Sie, wie wir Menschen werden – was daran wesentlich ist und was nicht.
Christlicher Glaube
Es heißt, Christen seien nur wegen ihres Glaubens gegen Abtreibung. Sie sollten deshalb niemandem ein schlechtes Gewissen machen.
Richtig ist, dass Christen aufgestanden sind gegen Sklaverei, gegen Prostitution, gegen Willkür und Gewalt - auch vor der Geburt. Dabei geht es ihnen gerade nicht um Verurteilung, denn das ist Gottes Sache. Der christliche Glaube zeigt vielmehr, wie das Gewissen durch Gottes Gnade und Vergebung geheilt werden kann.
Jeder wird verklagt, wenn er gegen seine eigenen Überzeugungen verstößt. Jesus sagte: "Ich sage euch: Am Jüngsten Tag werden die Menschen Rechenschaft ablegen müssen über jedes unnütze Wort, das sie geredet haben. Denn nach deinen Worten wirst du freigesprochen oder verurteilt werden." (Matthäus 12,36-37).
Gerade Linke und Feministinnen, die oft Diskriminierung beklagen, sind davon überzeugt, dass jeder Mensch gleich ist, dass jeder Mensch gleich viel wert ist. Die willkürliche Entmenschlichung und Entrechtung ungeborener Kinder ist damit nicht vereinbar. Durch Jesus Christus gibt es 3 Gründe zur Hoffnung, trotz Abtreibung:- Jedes abgetriebene Kind ist bei Gott und es geht ihm dort gut, trotz aller Verluste, die es erlitten hat. Und jedes dieser Kinder wünscht sich, eines Tages seine Mutter in die Arme schließen zu können, um ihr zu sagen, dass es sie liebt und ihr vergeben hat. "Hütet euch davor, auf einen von diesen gering Geachteten herabzusehen! Denn ich sage euch: Ihre Engel haben jederzeit Zugang zu meinem Vater im Himmel." (Bibel, Matthäus 18,10)
- Das Gewissen jedes Menschen kann wieder Frieden finden. "Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, das er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben." (Bibel, Johannes 3.16) Jesus bringt das Gewissen wirklich zur Ruhe. Viele Frauen haben erlebt, dass sie nach einer Abtreibung wieder Frieden mit sich, mit Gott und der Welt und auch mit ihrem Kind gefunden haben!
- Weil Jesus Gott ist, wird die massenhafte Abtreibung bald Geschichte sein, so wie Sklaverei und Folter verboten wurden. Jesus ist Richter der Lebenden und der Toten. Er bringt die Dinge in Ordnung und stellt die Gerechtigkeit wieder her, auch dort, wo es menschlich unmöglich ist. Es kommt die Zeit, in der Abtreibung undenkbar ist.
- Informieren Sie sich, und helfen Sie mit, ein Umdenken in unserer Gesellschaft zu erreichen.
- Wir brauchen eine nachhaltige Familienpolitik, die Kinder nicht ’sozialistisch‘ wegorganisiert oder komplett entsorgt,
sondern das gemeinsame Familienleben von Eltern mit ihren leiblichen Kindern ermöglicht und fördert.
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Das Banner oben zeigt Annabelle Danison, ein Mädchen, das in der 8. Woche (p.c.) zu früh geboren wurde und verstarb. Ihre Eltern veröffentlichten diese Bilder im Andenken und erlaubten uns freundlicherweise die Verwendung.
One Comment
Albert Groß
Herzlichen Dank für diese öffentliche Bewußtseinsbildung für das Leben, die durch Mundwerbung und Gebet wieder zur Geltung kommen wird. Denn die politischen Diskussionen gegen das Leben der letzten 50 Jahre, welche wegen Zweckinteressen gesponsert und diktiert wurden, haben viele Menschen sprachlos und unfrei gemacht.