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Pränataldiagnostik – Das Ende der guten Hoffnung
In Deutschand gelten etwa 80% aller Schwangeren als ‘Risikoschwangerschaften‘. Das ist internationaler Rekord. Allerdings nicht, weil die Gesundheitsrisiken in Deutschland besonders hoch wären. Vielmehr wird damit eine gute Begründung geschaffen, möglichst viele pränatale Untersuchungen an besorgte Schwangere zu verkaufen. Diese möchten ja schließlich wissen, ob ihr Kind auch gesund ist. Eine gefährliche Neugier. Wenn es dann eine auffällige Diagnose gibt, beispielsweise weil das Kind (möglicherweise) eine Trisomie hat, erleben diese Eltern einen emotionalen Absturz. Man könnte meinen, jede mögliche Entscheidung sei falsch. Es kommen Fragen auf wie: Schaffen wir das? Können und sollten wir das Leiden dieses Kindes verhindern? Leider werden sie viel zu oft schlecht oder überhaupt nicht beraten1.
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Bevölkerungsimplosion ist das Problem der Zukunft
Noch in den 70er Jahren warnte der Club of Rome eindringlich vor den katastrophalen Folgen einer angeblich drohenden Überbevölkerung. Mit dem Begriff der Bevölkerungsexplosion wurden Ängste geschürt und Maßnahmen gefordert, um das weitere Anwachsen der Weltbevölkerung zu begrenzen. Der Schmetterlingsforscher Paul Ehrlich war das öffentliche Gesicht der Überbevölkerungs-Hypothese für drei Jahrzehnte. Mit seinem Buch ‘Die Bevölkerungsbombe’ 1968 schürte er die Angst vor drohenden Hungersnöten und Massenverhungern, und forderte, dass jede Entwicklungshilfe von der Bereitschaft zur Bevölkerungskontrolle abhängig gemacht werden solle. Die Apokalypse, die er sich vorstellte, fand nie statt, aber seine Meinungen verbreiteten sich in den Massenmedien wie eine biblische Wahrheit. Familien beschlossen, nicht mehr als zwei Kinder zu haben,…
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Angie lachte nur vor ihrer 9. Abtreibung..
Angie lachte nur vor ihrer neunten Abtreibung. Dann sah sie ihr abgetriebenes Baby.
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Worum es bei der “Mexiko City Policy” wirklich geht
Brüssel, den 15. März 2017, Pressemitteilung von FAFCE, Maria Hildingsson Am Dienstag, dem 14. März, haben einige Abgeordnete des Europäischen Parlaments (MdEPs) an einer besonderen Debatte teilgenommen. Es ging um die Entscheidung der US-Regierung, die “Mexiko City Policy” wieder einzuführen, wodurch die Finanzierung für solche NGOs gekürzt wird, die Abtreibungsdienste bereitstellen. Die Abgeordneten, die die amerikanische Entscheidung bedauerten – was völlig außerhalb der Grenzen der EU-Kompetenzen liegt – sprachen, als ob es ein Recht für NGOs geben würde, öffentliche Mittel zu erhalten … Doch es besteht kein Recht für NGOs auf staatliche Unterstützung. Ihre Aussagen beruhten eher auf ideologischen Gründen als Tatsachen. Aussagen der obigen Art haben in den EU-Verfahren…
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Arte Doku: Tabu Abtreibung – warum länger schweigen?
Hier der komplette Beitrag auf YouTube (bei Arte leider nicht mehr in der Mediathek). Frauen berichten, wie sich Abtreibung bei ihnen auswirkte.
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Psychotherapeutin über ‘Tabu Abtreibung’
Über Abtreibung spricht man nicht. Im Film ‘Tabu Abtreibung’ berichtet die Psychotherapeutin Frau Dr. A. Pokropp-Hippen über ihre Erfahrungen mit Frauen, die abgetrieben haben.
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Diktatur des reichen Spenders: Europäische Länder fördern Abtreibung in Afrika
Nach der Wiederherstellung der sogenannten Mexiko-City-Policy durch die USA ist die Finanzierung von Organisationen, die Abtreibungsdienste im Ausland anbieten, wie International Planned Parenthood Federation, Marie Stopes International und United Nations Population Fund (UNFPA), erheblich eingeschränkt. Als Reaktion darauf veranstalten vier europäische Regierungen (Belgien, Dänemark, Niederlande, Schweden) eine Konferenz in Brüssel, um am 2. März 2017 Geld für Schwangerschaftsabbrüche in den Entwicklungsländern zu sammeln – die EU wird auf der Konferenz vertreten sein, obwohl es keine EU-Kompetenz zu diesem Thema gibt. In einer Video-Nachricht “Die Diktatur des wohlhabenden Spenders” fragt Obianuju Ekeocha, Präsidentin der Kultur des Lebens Afrika, die europäischen Delegierten der “She Decides”-Konferenz, ob sich jemand bei Afrikanern um ihre…
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Verbotene Trauer
Dokumentarfilm (2011) über Post Abortion Syndrome von Anna Ishchuk und Lidiya Steer Aus einer Bachelor-Arbeit an der ‘University for Applied Science’ in Mainz (Germany). Verbotene Trauer/ Forbidden grief (about Post Abortion Syndrome) auf Vimeo.
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Amerikanische Abtreibungs-Ärztin ist jetzt ihren Job los
In Folge der Präsidentschaftswahl vom November verlor eine Abtreibungs-Ärztin von Planned Parenthood ihren Job. Nicola Moore arbeitete als “Women’s Health Clinical Advisor” für die ‚Clinton Global Initiative‘, offenbar in Zusammenarbeit mit Moores anderem Arbeitgeber, Planned Parenthood. Die ‚Clinton Global Initiative‘ wird nun schließen, wie Dokumenten zeigen, die bei ‚Operation Rescue‘ vorliegen.
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Gefühlte Menschenrechte
Ist das noch Ernst oder schon Satire? Das EU-Parlament hat beschlossen, sexuelle und reproduktive Gesundheit seien grundlegende Menschenrechte. Großartig, denn wer kann schon etwas gegen Menschenrechte oder die Gesundheitsförderung haben. Außerdem muss auch die EU-Charta der Menschenrechte regelmäßig weiterentwickelt werden, schon um auf dem aktuellen Stand der an die Gesellschaft zu vermittelnden Werte zu bleiben. Dass das EU-Parlament seither noch nicht die Befugnis hatte, die EU-Charta zu ändern stört hoffentlich nur noch ein paar Winkeladvokaten. Schließlich muss die EU den Blick fürs Ganze und vor allem für die Menschen selbst behalten, die ja irgendwie gemanaged werden wollen. Da tut man das, was eben getan werden muss. Zur Besänftigung ließe sich…