• Aktuelles,  Initiativen

    Jusos empören sich über Plakatwerbung der IVUM

    So sah unser Plakat in Marburg nach wenigen Tagen aus. Der Satz ‘Gewalt ist keine Lösung’ wurde einmal unterstrichen, dann durchgestrichen. ‘Abtreibung ist menschenverachtend’ kann man unten schon nicht mehr lesen. Allerdings wurde so doch deutlich, wer hier wie zu Gewalt steht.  Zuerst wurde unser IVUM-Logo und der QR-Code mit einem Plakat des ‘Klimabündnis Marburg’ überklebt, das zu einem ‘Hochschulstreik für Klimagerechtigkeit’ einlud. Dann wurde die Werbetafel großflächig mit violettem Farbspray ‘verziert’. Die Einreichung eines Strafantrags gegen Unbekannt wegen Sachbeschädigung (§303 StGB) behalten wir uns vor..

  • International,  Menschenrechte

    Über den EGMR – Interview mit Boštjan M. Zupančič

    Interview mit Boštjan Zupančič, von 1998 bis 2016 Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Er leitete die dritte Sektion des EGMR, war auch Richter am slowenischen Verfassungsgericht und Vizepräsident des Komitees gegen Folter der Vereinten Nationen. Er ist der Autor von ‘Über den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte: Eine Insider-Retrospektive (1998-2016)’, Eleven International Publishing, 2019.  Interview von Grégor Puppinck, Direktor des ECLJ, Autor von Les droits de l’homme dénaturé, Le Cerf 2018 (übersetzt aus dem Englischen: Dieter Egert).

  • International,  Menschenrechte

    Wie Präsident Trumps Pro-Life Statement bei den UN zustande kam

    VEREINTE NATIONEN, 27. September 2019 (C-Fam) Bei der Eröffnung der 74. Generalversammlung der Vereinten Nationen, hat Präsident Donald Trump eine Erklärung abgegeben, die möglicherweise die stärkste Pro-Life Aussage ist, die ein Präsident jemals an die Weltorganisation gerichtet hat. Präsident Trump sagte zu einer Versammlungshalle, in der nur Stehplätze zur Verfügung standen: „Die Amerikaner werden auch nie müde, das unschuldige Leben zu verteidigen. Wir sind uns bewusst, dass viele Projekte der Vereinten Nationen versucht haben, ein globales Recht auf durch Steuerzahler finanzierte Abtreibung auf Abruf geltend zu machen, und zwar bis zum Zeitpunkt der Geburt. Globale Bürokraten haben nichts damit zu tun, die Souveränität von Nationen anzugreifen, welche unschuldiges Leben schützen…

  • International,  Menschenrechte

    US geführte Koalition sagt der UN: ‘Es gibt kein internationales Recht auf Abtreibung’

    New York, 27.09.2019 (C-Fam) – Die Vereinigten Staaten haben eine Koalition von einundzwanzig Ländern angeführt, um die internationale Politik für das Leben und die Familie voranzutreiben und die Abtreibung bei den Vereinten Nationen am Montag abzulehnen. Die Länder kritisierten die Verwendung von „mehrdeutigen Begriffen wie sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte“ in UN-Dokumenten, weil sie die kritische Rolle der Familie untergraben und Praktiken wie Abtreibung unter Umständen fördern können, die keinen internationalen Konsens finden und die von UN-Organisationen falsch interpretiert werden. “Der Sekretär des US-Gesundheitsministeriums, Alex M. Azar III, hielt die Erklärung der Koalition während einer speziell abgehaltenen Pressekonferenz im Vorfeld eines hochrangigen Treffens der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum…

  • Initiativen,  Menschenrechte

    Man läßt keine Menschen ertrinken

    Guten Tag Frau Pfarrerin Bils,ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Predigt beim Kirchentag, die auch in den Medien viel Beachtung fand. Ihr Appell, sich für Flüchtlinge einzusetzen, wurde sogar in der Tagesschau übertragen: “Für Christen ist Lebensretten kein Verbrechen, sondern Christenpflicht. Man läßt keine Menschen ertrinken. Punkt.”Da haben Sie definitiv recht. Man muss dafür sorgen, dass diese Migranten gerettet werden, selbst wenn das Fremde sind, und nicht unsere unmittelbaren “Nächsten”. Desweiteren sollte man darauf hinwirken, dass sie überhaupt nicht ihre Heimat und Familie verlassen müssten, oder dorthin zurückkehren könnten. Leider schweigen viele Kirchenvertreter zu einem noch viel größeren Unrecht. Laut amtlicher Statistik sterben in Deutschland an jedem Werktag 500 Kinder. Seit Jahren 20 Schulklassen, täglich. Nicht…

  • International

    Fortschritt der Pro-Life Bewegung in den USA

    250 Pro-Life Gesetzesvorlagen wurden 2019 erstellt, 50% würden Abtreibung komplett oder teilweise verbieten. Für jeden, der aufgepasst hat, ist klar, dass die Pro-Life-Bewegung enorm an Dynamik gewinnt. Wenn Sie jedoch immer noch Zweifel am Pro-Life-Fortschritt haben, brauchen Sie nur einen Blick auf die aktuelle Pressemitteilung von Planned Parenthood zu werfen, die auf die soeben vom Guttmacher Institute, dem ehemaligen Forschungsarm von Planned Parenthood, veröffentlichten Daten reagiert.

  • International,  Menschenrechte

    UN-Menschenrechtsausschuss schließt Ungeborene vom Recht auf Leben aus

    NEW YORK, 3. November 2017 (Stefano Gennarini, J.D., C-FAM) Trotz der Bitten von mehr als einhundert Regierungen und Organisationen, die sich für das Leben einsetzen, einschließlich der Vereinigten Staaten und Polens, hat der UN-Menschenrechtsausschuss bei seiner Sitzung Anfang November in Genf ungeborene Kinder vom Recht auf Leben im internationalen Recht ausgeschlossen. “Ich war eine Minute lang besorgt, dass wir die Wortgrenze für abweichende Meinungen diskutieren würden”, scherzte Yuval Shany. Der israelische Juraprofessor verspottete Bedenken aus dem Leben, als der Ausschuss eine zweite Lesung eines kontroversen Entwurfskommentars über das Recht auf Leben in dem vielleicht wichtigsten Menschenrechtsabkommen der Vereinten Nationen abhielt. Shany, der seit zwei Jahren für den Entwurf verantwortlich ist,…

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    International,  Menschenrechte

    Immer mehr Ärzte machen nicht mehr mit

    Liebe Leser, wir sind Ärzte einer Klinik, in der Spätabtreibungen durchgeführt werden. Wir alle sind gegen unseren Willen Teil eines raffinierten Tötungssystems: VOR einer geplanten Spätabtreibung, indem wir entsprechende Atteste ausstellen. NACH der durchgeführten Spätabtreibung, wenn – was nicht selten geschieht – ein Kind die grausame Prozedur wieder einmal überlebt. Dann müssen wir – jeder nach seiner Fachrichtung – mit dem erbärmlich daliegenden Kind ‚Untersuchungen‘ vornehmen. So lange, bis das Kind endlich tot ist. Selbstverständlich macht jeder nur seinen Teil und kann sich so vormachen, er sei nicht der Mörder. Und selbstverständlich wird das Kind weder mit Nahrung noch mit sonstigen medizinischen Maßnahmen versorgt. Dr. Reissig: Nun ist es wieder…