• (c) Dieter Egert
    Menschenrechte

    Abtreibungszahlen nur wenig rückläufig

    In den Berichten des Bundesamt für Statistik wurden in Deutschland sinkende Abtreibungszahlen festgestellt. Im Jahre 2014 waren 3% weniger Abtreibungen zu verzeichnen als im Jahr zuvor. Betrachtet man allerdings den prozentualen Anteil der Abtreibungen gemessen an der Summe aller Schwangerschaften im selben Zeitraum, so wird erkennbar, dass lediglich das Niveau der 90er Jahre wieder erreicht wurde, wo ebenfalls ’nur‘ etwa 13% aller Schwangerschaften mit einer Abtreibung beendet wurden. Allerdings ist dabei die Dunkelziffer nicht erfasster Abtreibungen ebenso wenig berücksichtigt ist, wie Frühabtreibungen durch Kupferspirale oder die ‚Pille danach‘.

  • International

    Abtreibung in Amerika rückläufig

    In den USA kann man deutliche Fortschritte im Kampf gegen Abtreibung sehen. Wie Troy Newman, Präsident von Operation Rescue, berichtete, beginne Amerika Abtreibung abzulehnen. Das belegt er mit einer steigenden Zahl geschlossener Abtreibungs-Anstalten und den historisch niedrigen Abtreibungszahlen.

  • (C) Public Domain (Priests for Life)
    Pränatale Diagnosen,  Rechtsvertretung

    Pfleger für Ungeborene fordert Schweigepflicht bei pränatalen Diagnosen (Pressemitteilung)

    (Waiblingen) Bei Risikoschwangerschaften führt eine auffällige pränatale Diagnose (PND) oftmals zu einem Schwangerschaftsabbruch. Der Menschenrechtler Dieter Egert aus Waiblingen hält das für inakzeptabel. Er wurde gerichtlich durch eine juristische Pflegschaft dazu beauftragt, die Rechte ungeborener Kinder bei Abtreibungen zu vertreten. Eine Schwangere entscheidet zwar nach §218 über einen Abbruch, doch aufgrund des Interessenkonflikts mit dem Kind ist es ausgeschlossen, dass sie das Kind dabei auch rechtlich vertreten könnte. Egert wies nun darauf hin, dass die meisten pränatalen Diagnosen für das Kind nutzlos seien, weil zumindest bis zur Geburt überhaupt keine wirksame Therapie verfügbar sei. Um Spätabtreibungen zu verhindern verlangte er in einer ‚Willenserklärung zu PND und PID‚ die Einhaltung der ärztlichen Schweigepflicht gegenüber der schwangeren Mutter, und fordert die Unterlassung von Gendiagnosen an Ungeborenen,…

  • Infos&Links,  Nach Abtreibung

    Nach einer Abtreibung

    Nicht jede Frau fühlt sich nach einem Schwangerschaftsabbruch völlig erleichtert. Gefühle von Trauer, Verlust, Scham, Ohnmacht oder Wut sind nicht selten. Die Seele war dabei und reagiert, oft erst Jahre später. Manche haben belastende Erinnerungen bis hin zu traumatischen Alpträumen und Depressionen oder andere Nebenwirkungen. Heilung ist möglich, wenn in einem sicheren Rahmen die belastende Vergangenheit aufgearbeitet und den Betroffenen ein Weg der Versöhnung aufgezeigt werden kann. Save One  www.SaveOne.de Ein sensibel aufbauender Kurs für Kleingruppen oder Einzelgespräche, der helfen kann, Schmerz und Trauer zu überwinden, mit Angeboten für Frauen und Männer in Deutschland, Europa und USA. SaveOne wurde von Sheila Harper (USA) entwickelt. Eine Frau, die selbst als Teenager nach einer…