Menschenrechte
Menschenrechte vor der Geburt
-
Historie der Verfassungsbeschwerden
Hier ein Überblick über den seitherigen Verlauf meiner Verfassungsklagen:
-
Abtreibungszahlen nur wenig rückläufig
In den Berichten des Bundesamt für Statistik wurden in Deutschland sinkende Abtreibungszahlen festgestellt. Im Jahre 2014 waren 3% weniger Abtreibungen zu verzeichnen als im Jahr zuvor. Betrachtet man allerdings den prozentualen Anteil der Abtreibungen gemessen an der Summe aller Schwangerschaften im selben Zeitraum, so wird erkennbar, dass lediglich das Niveau der 90er Jahre wieder erreicht wurde, wo ebenfalls ‘nur’ etwa 13% aller Schwangerschaften mit einer Abtreibung beendet wurden. Allerdings ist dabei die Dunkelziffer nicht erfasster Abtreibungen ebenso wenig berücksichtigt ist, wie Frühabtreibungen durch Kupferspirale oder die ‘Pille danach’.
-
Gleichberechtigung für Ungeborene mit Verfassungsbeschwerde gefordert
Im Namen ungeborener Kinder reichte Dieter Egert im März 2015 eine Verfassungsbeschwerde ein, weil Deutschland es unterlassen habe, nachhaltig wirksame und gleichberechtigte Schutzmaßnahmen vor vorgeburtlicher Tötung einzusetzen.
-
Studie zur Schwangerschafts-Konfliktberatung
Um die Qualität der Beratung bei Schwangerschaftskonflikten zu untersuchen führen wir eine Studie durch. Es soll festgestellt werden, inwieweit die Beratungsstellen das Austragen der Schwangerschaft oder einen Schwangerschaftsabbruch nahelegen, und ob Unterstützungsangebote für Mutter und Kind vorgestellt und angeboten werden.
-
Die wahren Gründe für den deutschen Geburtenrückgang
Die Politik müht sich vergebens: Trotz Kita und Krippe sinkt die Zahl der Geburten rapide. Das ist kein Wunder, denn die wahren Gründe hinter der deutschen Geburtenmisere werden nicht genannt. .. Wer nicht gegen die galoppierenden Kosten für Wohnraum, gegen die enorme Abgabenlast und auch gegen die gewaltige Zahl der Abtreibungen vorzugehen bereit ist und stattdessen lieber Kita und Krippe als Allheilmittel propagiert, der sollte vielleicht noch einmal in sich gehen. Sonst drängt sich der Eindruck auf: Die neue deutsche Kinderlosigkeit ist gewollt. Lesen Sie den Artikel von Kisslers Konter, Cicero Exclusiv auf focus.de (in neuem Fenster)
-
Schützt den Menschen vor dem Menschen!
Ethiker behaupten: Säuglinge soll man töten dürfen. Auch alten Menschen wird zunehmend der Tod nahegelegt. Der Mensch ist zum größten Feind des Menschen geworden. … Davon abgesehen dass längst nicht jede Suizidbeihilfe sich einem klar formulierten Willen des Patienten verdankt, die Dunkelziffer erschreckend hoch ist und das „sozialverträgliche Ableben“ zugunsten Dritter, zum Wohl der Hinterbliebenen oder der Staatshaushalte, in Mode kommt: Von diesen Barbarisierungstendenzen einmal abgesehen, wird ein intimes Vertrauensverhältnis radikal umgebogen. .. Schon gibt es sogenannte Medizinethiker, die der Kindstötung das Wort reden. Im Journal of Medical Ethics stand jüngst zu lesen: In allen Fällen, bei denen Abtreibung erlaubt ist, sollte auch die Tötung nach der Geburt statthaft sein.…
-
Böckenförde: Einspruch im Namen der Menschenwürde
Der Staat kann niemanden zu der Entscheidung ermächtigen, ob ein anderer weiterleben darf oder verworfen wird. Die PID ist ein Selektionsinstrument. Ein Plädoyer des ehemaligen Bundesverfassungsrichters Ernst-Wolfgang Böckenförde. Lesen Sie den kompletten Artikel von Ernst-Wolfgang Böckenförde in der Frankfurter Allgemeinen (in neuem Fenster)